Private Rentenversicherung und Selbstständigkeit

Was Du als Selbstständige:r bei Deiner privaten Rentenversicherung beachten musst

Wissen to go:
  • Die meisten Selbstständigen sind nicht durch die gesetzliche Rentenversicherung abgesichert. Deshalb ist es sehr wichtig, dass sie sich selbst um ihre Altersvorsorge kümmern.
  • Bevor Du eine private Rentenversicherung abschließt, ist es wichtig, die verschiedenen Optionen auf dem Markt zu kennen und zu vergleichen. Du kannst dann die Optionen auswählen und kombinieren, die am besten zu Deinem Profil passen.
  • Der Ruhestand kommt auf uns alle zu. Deshalb solltest Du so früh wie möglich mit der Planung beginnen.

Selbstständig zu sein hat viele Vorteile: Du bist Dein:e eigene:r Chef:in, Du kannst Deine Arbeitszeiten nach Belieben gestalten und bist dadurch sehr flexibel und unabhängig. Allerdings kann sie auch einige Nachteile haben. Anders als Arbeitnehmer:innen, die in der gesetzlichen Rentenversicherung pflichtversichert sind, müssen sich Selbstständige selbst um ihre Altersvorsorge kümmern. Deshalb stellen wir Dir heute ein wichtiges Thema vor, wenn Du selbstständig bist: Alles, was Du über private Rentenversicherungen und Selbstständigkeit wissen musst. Bist Du bereit? Dann los geht’s!

Seitenübersicht:

Warum ist das Thema Altersvorsorge für Selbstständige wichtig?

Rund 3 Millionen Selbstständige und Freiberufler:innen in Deutschland sind von keiner gesetzlichen Rentenversicherung abgedeckt. Das bedeutet, dass sie sich eigenständig organisieren und ihre Altersvorsorge vollständig aus ihrem eigenen Einkommen finanzieren müssen. Es wird geschätzt, dass Selbstständige in Deutschland aus diesem Grund ein doppelt so hohes Risiko haben, von Altersarmut betroffen zu sein, als gesetzliche Rentenversicherung pflichtversichert Beschäftigte.

Gruppen von Selbstständigen, die der gesetzlichen Rentenversicherung unterliegen

Wenn wir über dieses Thema reden, müssen wir zwischen verschiedenen Arten von Selbstständigen unterscheiden. Es stimmt zwar, dass viele von ihnen nicht rentenversichert sind, aber es gibt auch Berufsgruppen, die automatisch in der gesetzlichen Rentenversicherung mitversichert sind. Zu dieser Gruppe gehören zum Beispiel Lehrer:innen, Krankenschwestern, Seelotsen, Künstler:innen oder Handwerker:innen mit einem eingetragenen Gewerbe.
Dann gibt es noch eine weitere Gruppe von Berufen, die zwar nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung, aber in der betrieblichen Rentenversicherung versichert sind. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um eine Pflichtversicherung, die an die Berufskammer der jeweiligen Gruppe gebunden ist. Die Beiträge zur Rentenversicherung für diese Gruppen sind sowohl für Selbstständige als auch für Arbeitnehmer:innen innerhalb der Gruppe verpflichtend. Das ist zum Beispiel für Ärzt:innen, Apotheker:innen, Notar:innen, Rechtsanwält:innen, Steuerberater:innen, Ingenieur:innen, Architekt:innen oder Psychotherapeut:innen der Fall.

Andere Selbstständige

Wenn Du selbständig bist und nicht zu einer der im vorherigen Abschnitt genannten Gruppen gehörst, ist es höchstwahrscheinlich, dass Du nicht in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert bist und Deine Altersvorsorge selbst organisieren musst. Damit Du das am besten für Dich tun kannst, ist es wichtig, dass Du alle Deine Möglichkeiten kennst und verstehst. Lies weiter, um zu erfahren, welche das sind.

Welche Formen der Altersvorsorge gibt es für Selbstständige?

Bevor Du anfängst, empfehlen wir Dir, wenn Du noch nichts oder eher wenig über Rentenoptionen weißt, zuerst unseren Artikel Rente & Altersvorsorge – alles, was Du für einen friedlichen Ruhestand wissen musst zu lesen. Das wird es Dir erleichtern, alle Begriffe zu verstehen und besser zu begreifen, was wir im Folgenden vorstellen werden. Dann kannst Du mit den Möglichkeiten für Selbstständige fortfahren.

Gesetzliche Rentenversicherung

Selbstständige müssen zwar keine Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen, können dies aber freiwillig tun und damit genauso Rentenansprüche erwerben wie Arbeitnehmer:innen. Je nach Deiner Situation kann sich das für Selbstständige lohnen, denn die Kosten für diese Versicherung sind sehr gering und die Rendite der gesetzlichen Rentenversicherung liegt derzeit zwischen zwei und drei Prozent. Ein weiterer Vorteil dieser Art von Versicherung ist, dass sie unabhängig von den Kapitalmärkten ist. Ihr Grundprinzip ist sehr einfach: Jeder von der Einzahlergeneration erwirtschaftete Wert wird direkt an die Rentnergeneration ausgeschüttet. Das macht sie risikoarm und damit zu einer guten Möglichkeit, einen Teil Deiner Altersvorsorge zu sichern.
Bevor Du Dich für diese Art der Versicherung entscheidest, solltest Du Dir aber auch über ihre Nachteile im Klaren sein. Als staatliche Rente ist sie sehr unflexibel und ermöglicht es Dir nicht, Deine Beiträge als einmalige Zahlung zurückzubekommen, sondern nur als monatliche lebenslange Rente. Da sie außerdem stark politisch beeinflusst wird, weißt Du nie genau, wie sie sich in Zukunft entwickeln wird. Und wenn Du Dich als Selbstständige:r dafür entscheidest, musst Du natürlich bedenken, dass Du die vollen Beiträge selbst zahlen müsst, da der Arbeitgeberbeitrag, der bei Arbeitnehmer:innen mitbezahlt wird, für Selbständige nicht gilt.

Rürup-Rente

Eine weitere Möglichkeit für Selbstständige ist die Basisrente oder Rürup-Rente. Bei dieser Art von Rente unterstützt der Staat die Selbstständigen, indem er die Beiträge durch Steuervorteile bezuschusst. In diesem Fall werden aber keine staatlichen Zuschläge gezahlt. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die Leistungen aus dieser Art von Rente später versteuert werden müssen. Das hat den Vorteil, dass Dein Steuersatz im Alter wahrscheinlich niedriger ist als jetzt und dass das Geld in der Zeit bis zur Besteuerung Vorteile bringen kann.
Für Selbstständige mit einem hohen Einkommen ist diese Art der Rente sehr vorteilhaft, da sie sich Steuern sparen und gleichzeitig für ihre Altersvorsorge sorgen können. Außerdem sind die Zahlungen flexibel und Du kannst Dich entscheiden, je nach Deinem Einkommen jährlich mehr oder weniger einzuzahlen. Der größte Nachteil dieser Rentenart ist, dass sie bei der Auszahlung der Leistungen nicht sehr flexibel ist, da das Geld nicht vor dem Renteneintritt oder in Form einer einmaligen Zahlung zur Verfügung steht, sondern nur als monatliche lebenslange Rente.

Private Rentenversicherung

Derzeit gibt es viele Versicherungsunternehmen, die Produkte für die private Altersvorsorge anbieten. Diese privaten Rentenversicherungsprodukte ähneln oft einer Lebensversicherung, unterscheiden sich aber in Bezug auf Flexibilität, Rentabilität und Kosten. Obwohl es sich formal um eine Versicherung handelt, sind sie eher mit einem kapitalgedeckten Sparplan vergleichbar, da es sich um ein kapitalgedecktes Produkt handelt und das Risiko vollständig vom Versicherungsnehmer oder von der Versicherungsnehmerin getragen wird.
Der wesentliche Vorteil dieser Art von Versicherung besteht darin, dass sie je nach Wunsch der Kund:innen als Einzelbetrag zu Beginn des Ruhestands oder in Form einer lebenslangen monatlichen Rente ausgezahlt werden kann. Vor allem für Selbstständige ist es wichtig zu wissen, dass sie im Ruhestand finanziell abgesichert sind. Es gibt immer einen Mindestbetrag, der ausgezahlt werden muss, und dieser kann je nach den Gewinnen, die der Versicherer aufgrund der Entwicklung der Finanzmärkte erzielt, erhöht werden. Weitere Leistungen hängen vom Versicherer und von der Art der Rentenversicherung ab, die Du abschließt. Es ist daher sehr wichtig, dass Du die Leistungen mehrerer Versicherungen vergleichst, bevor Du Dich für eine bestimmte entscheidest.
Der größte Nachteil ist, dass diese Produkte in der Regel hohe Kosten verursachen und nur eine begrenzte Rendite abwerfen, da die Anlagemöglichkeiten der Versicherer streng reguliert sind. Da es sich um private Produkte handelt, sind die meisten außerdem nicht mit Steuervorteilen verbunden.
Im Allgemeinen kann jeder eine private Rentenversicherung abschließen. Für Selbstständige, die nicht pflichtversichert sind, ist eine private Rentenversicherung sogar noch interessanter. Aber auch pflichtversicherte Arbeitnehmer:innen können sich für eine private Versicherung entscheiden, wenn sie ihre staatliche Rente aufstocken wollen. Die Höhe der Zahlungen hängt von der Police und der persönlichen und beruflichen Situation des Einzelnen ab.
Bei einer privaten Versicherung ist es sehr wichtig, dass Du die Beiträge immer pünktlich zahlst und den Versicherer über wichtige Änderungen wie z. B. die Änderung Deiner Bankinformationen informierst. Wenn Du Deine Rente erhältst, kann es sein, dass die Versicherungsgesellschaft einen Lebensnachweis verlangt, um Betrug zu vermeiden und keine Renten für bereits verstorbene Personen zu zahlen.

Immobilien

Das Thema Immobilien als Altersvorsorge ist etwas umstritten, denn es gibt diejenigen, die sie für eine sehr gute Option halten und andere, die sie für eine schreckliche Investition halten. Bei Selbstständigen ist es eine weit verbreitete Praxis. Laut einer Studie des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales besitzen mehr als 50 % der Selbstständigen eine Immobilie. Die positiven Punkte für diese Art der Investition sind, dass der Besitz einer Immobilie Dir die Flexibilität gibt, zu entscheiden, ob Du sie im Ruhestand selbst bewohnen und so Miete sparen oder sie vermieten und das Geld zur Deckung Deiner Miete und/oder Lebenshaltungskosten verwenden willst. Bis zum Ruhestand kannst Du sie auch vermieten und Mieteinnahmen erzielen. Wenn Du Dich für die Vermietung entscheidest, musst Du jedoch Steuern auf dieses Einkommen zahlen und bist als Eigentümer für Reparaturen, Instandhaltungsarbeiten und andere Ausgaben im Zusammenhang mit der Immobilie verantwortlich.
Eine andere Möglichkeit ist, die Immobilie zu verkaufen und das Geld für den Ruhestand zu verwenden. Diese Option ist nur dann sinnvoll, wenn die Immobilie an Wert gewonnen hat und ein Gewinn beim Verkauf erzielt wird, was in der Regel der Fall ist, da die Immobilienwerte im Laufe der Jahre tendenziell steigen. Man sollte nicht vergessen, dass der Erwerb von Immobilien recht hohe Investitionen erfordert, sowohl was den Kaufpreis als auch die Instandhaltung angeht. Außerdem können sich zukünftige demografische Veränderungen direkt auf die Entwicklung des Immobilienmarktes auswirken.

Aktien

Eine weitere Alternative für Deine Altersvorsorge, wenn Du selbständig bist, ist die Investition in Aktien. Sie sind eine Produktart, mit der Du gute Renditen erzielen kannst, entweder durch die Ausschüttung von Dividenden oder weil der Kurs der Aktien steigt und Du Dich entscheidest, sie zu verkaufen und mit den Gewinnen Deine Rente zu finanzieren.
Allerdings sind Aktien auch sehr riskant, denn wenn die Märkte aus dem einen oder anderen Grund abstürzen, kannst Du viel Geld verlieren. Langfristig entwickelt sich der Markt jedoch trotz Schwankungen meist positiv. Bei dieser Art von Produkten gibt es auch etwas sicherere Anlagemöglichkeiten, wie Investmentfonds oder ETFs. Wenn Du Dich für dieses Thema interessierst, kannst Du in unseren Artikeln „Aktien einfach erklärt“ und „Was sind ETFs?“ und noch mehr
darüber lesen.

Wie viel Geld sollten Selbständige für die Altersvorsorge einplanen?

Es ist nicht einfach, mit Sicherheit zu wissen, wie viel Geld wir morgen brauchen werden, denn die Zukunft ist ungewiss und niemand von uns hat eine Kristallkugel. Es ist jedoch klar, dass Deine Planung direkt von Deiner Einkommenshöhe und dem Lebensstandard abhängt, den Du im Ruhestand haben möchtest. Als Selbstständige:r wirst Du in der Regel Zeiten erleben, in denen Du es Dir leisten kannst, mehr für Deinen Ruhestand zu sparen oder zu investieren, und andere Zeiten, in denen Du knapp bei Kasse bist und nicht so viel Spielraum hast. Als Richtschnur kannst Du Aspekte berücksichtigen wie: wie hoch Dein Vermögen ist, wie hoch der Wert dieses Vermögens zum Zeitpunkt Deines Ruhestands sein wird, wann Du in Rente gehen willst oder wie viel Geld Du Deiner Meinung nach brauchen wirst.

Das Wichtigste ist, dass Du erstens über die nötige Liquidität verfügst, um die Ausgaben und Zahlungen zu bestreiten, die sowohl im Alltag als auch in Deinem Unternehmen anfallen können. Zweitens ist es wichtig, eine mittelfristige Prognose zu haben, z. B. Ersparnisse und Investitionen für einen begrenzten Zeitraum, die eine Rendite abwerfen. Die Art der Investition und der Produkte hängt von jedem Einzelnen ab. Schließlich gibt es noch einen sehr langfristigen Investitionsbereich, nämlich das, was Du für Deinen Ruhestand sparst. Hierfür kannst Du jedes der oben vorgestellten Produkte nutzen oder sie kombinieren. Da es sich um Geld handelt, das Du für eine lange Zeit nicht anfassen kannst, ist es wichtig, dass Du auf der anderen Seite alle kurz- und mittelfristigen Bedürfnisse abgedeckt hast.

Was aber, wenn Du nicht genug Liquidität hast, um in die letztgenannte Gruppe investieren zu können? Sei nicht verzweifelt, es gibt immer Möglichkeiten. Du kannst versuchen, Deine Konten umzuorganisieren, an anderer Stelle Ausgaben zu kürzen oder etwas weniger in Deine Altersvorsorge zu investieren, als Du möchtest, aber immer etwas. Denke daran, dass alles dazu beiträgt, auch wenn es noch so klein erscheint, und dass es in Bezug auf die Altersvorsorge wichtig ist, so früh wie möglich damit anzufangen.

Welche weiteren Versicherungen sollte ich nicht vergessen, wenn ich Selbstständige:r bin?

Wenn Du selbstständig bist, darfst Du andere Versicherungen nicht vergessen, die Du haben oder zumindest in Betracht ziehen solltest. Hier sind die wichtigsten davon.

Krankenversicherung

Die Krankenversicherung ist für alle Arbeitnehmer:innen in Deutschland verpflichtend. Die Krankenversicherung für Selbstständige kann eine private oder eine gesetzliche Krankenversicherung sein.
Die private Versicherung kann von jedem/r abgeschlossen werden. Die Höhe der Prämie richtet sich hauptsächlich nach dem persönlichen Gesundheitsrisiko und dem Alter der versicherten Person, wobei sowohl dies als auch die Versicherungsbedingungen sehr stark vom jeweiligen Versicherer abhängen.
Bei der gesetzlichen Krankenversicherung richtet sich der Beitrag nicht nach dem persönlichen Gesundheitsrisiko, sondern nach dem Einkommen. Der Beitragssatz liegt zwischen 15 und 17 Prozent des Einkommens, ist aber von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich. In diesem Fall ist es wichtig, herauszufinden, ob Du für diese Art der Versicherung infrage kommst, denn Du musst bestimmte Voraussetzungen erfüllen, sodass nicht alle Selbstständigen eine gesetzliche Krankenversicherung abschließen können.

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die private Berufsunfähigkeitsversicherung bietet Selbstständigen finanzielle Sicherheit im Falle einer Arbeitsunfähigkeit. Sie ist daher eine der wichtigsten Versicherungen für Selbstständige.
Die Prämien, die Selbstständige bei Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen, hängen von individuellen Faktoren ab. Unter anderem können Alter, Gesundheitszustand, Beruf, Raucherstatus, Vertragsdauer und die Höhe der vereinbarten Arbeitsunfähigkeitsrente die Berechnung der Prämie beeinflussen.

Risikolebensversicherung

Diese Art von Versicherung ist für alle in der Regel schwer zu berücksichtigen, da die Deckung im Falle des Todes des Versicherten infrage kommt. Wenn Du selbstständig bist, solltest Du unbedingt über den Abschluss einer Risikolebensversicherung nachdenken, auch wenn das ein schwieriges Thema ist. Auf diese Weise wird im Falle Deines Todes die in der Police vereinbarte Summe an Deine Familie ausgezahlt, was ihr in dieser schwierigen Zeit zu einer gewissen finanziellen Stabilität verhilft.
Wenn Du verschiedene Angebote für Risikolebensversicherungen vergleichst, solltest Du besonders auf folgende Kriterien achten: Versicherungssumme, Versicherungsdauer, Annahmekriterien, Beitragshöhe und sonstige Leistungen.

Disclaimer

Von den Autorinnen erwähnte Aktien, ETFs und Fonds sind immer mit Risiken behaftet. Alle Texte sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen übernommen. Alle zur Verfügung gestellten Informationen dienen allein der Bildung und Veranschaulichung. Eine Haftung für die Richtigkeit kann nicht übernommen werden. Sollten die LeserInnen sich die angebotenen Inhalte zu eigen machen oder etwaigen Ratschlägen folgen, so handeln sie eigenverantwortlich.