ETF-Sparplan – was ist das?
Ein ETF (engl.: „Exchange Traded Fund”) ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung eines Index, wie beispielsweise des DAX, abbildet. Im Kern vereinen ETFs die Vorteile von Aktien und Fonds in einem Produkt. Grundsätzlich unterscheidet sich der ETF-Sparplan nicht von einem Banksparplan oder einem Sparplan mit aktiv gemanagten Fonds.
Warum in einen ETF-Sparplan investieren?
Mit einem ETF-Sparplan kannst Du kostengünstig und automatisiert über einen längeren Zeitraum Vermögen aufbauen, ohne Dich um jede einzelne Aktie kümmern zu müssen.
Um in einen Sparplan anzulegen, brauchst Du ein Wertpapierdepot. Dann investierst Du monatlich Geld in einen ETF Deiner Wahl. Neben der Möglichkeit, monatlich zu sparen, werden auch weitere Sparintervalle wie quartalsweise oder halbjährlich angeboten.
Das Einzige, was Du mitbringen solltest, ist ein relativ langer Anlagehorizont. Mindestens 10 Jahre sind dabei der Richtwert. Je früher Du damit beginnst oder je länger Du den ETF-Sparplan besparst, desto besser. Der Zinseszinseffekt wirkt dann umso stärker zu Deinen Gunsten. So kann eine langfristige Geldanlage gesichert werden.
ETFs – für jede:n?
ETF-Sparpläne sind sehr flexibel, so kannst Du auch schon bei einem kleineren Einkommen einfach in einen ganzen Markt investieren. Denn bei einigen Banken ist bereits eine Sparrate von 1 Euro pro Monat möglich. Das macht das Sparen mit ETFs auch attraktiv für Studenten, die langfristig mit einem geringen monatlichen Betrag in ihre Altersvorsorge investieren möchten.
ETF-Sparplan – und jetzt?
Was ein ETF Sparplan bringt und wie er sich über die Zeit entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben der Wahl des ETFs spielen natürlich die laufenden Kosten, die Sparrate und die Anlagedauer eine wesentliche Rolle.
Ein ETF-Sparplan ist sinnvoll für alle Sparer:innen, die Vermögen aufbauen möchten, aber monatlich nur einen kleinen Betrag anlegen wollen oder können. Kurz gesagt: Ein ETF-Sparplan als Geldanlage ist sinnvoll für alle Anleger:innen, die Wert auf eine hohe Rendite legen, gleichzeitig aber auch flexibel bleiben möchten.
Invest and then wait for a better time!
Wichtig ist, dass bei einem ETF-Sparplan die Zeit für Dich arbeitet. Das heißt, ein ETF-Sparplan ist dann sinnvoll, wenn Du langfristig Vermögen aufbauen und für die Zukunft vorsorgen willst.
Es gibt zwei mächtige Wirkmechanismen, die langfristige ETF-Sparer:innen begünstigen: Der Cost-Average-Effekt und die Macht des Zinseszinses. Der Cost-Average-Effekt oder auch Durchschnittskosteneffekt kann seine Wirkung am besten entfalten, wenn Du langfristig investierst. Du hast daher den größten Nutzen davon, wenn Du es Dir leisten kannst, Deine Ersparnisse in der Krise unangetastet zu lassen. Mithilfe des Effekts können Anleger:innen nämlich die Rendite ihrer regelmäßigen Einzahlungen in einen Sparplan erhöhen. Bei fallenden Kursen an der Börse erhalten die Investor:innen mehr Anteile, während sie bei steigenden Kursen eine geringere Anzahl an Papieren kaufen. Über einen längeren Zeitraum betrachtet zahlen Anleger:innen daher einen günstigen Durchschnittspreis für die Anteile.
Hinzu kommt der Zinseszinseffekt durch reinvestierte Gewinne, der bei ETF-Sparplänen genauso funktioniert wie bei einem Zinskonto.
Halten wir fest: Wenn Du langfristig orientiert bist, hast Du trotz starker Aktienmarktschwankungen zwei mächtige Effekte auf Deiner Seite.
Du bist noch nicht vom langfristigen Sparen überzeugt? Hier ein Beispiel:
Angenommen, Du hättest am 1. Januar 2011 damit begonnen, jeden Monat 100 Euro in einen MSCI World-ETF zu investieren. Nach 10 Jahren, also am 31. Dezember 2020, hättest Du insgesamt 12.000 Euro gespart – Deine ETF-Anteile wären aber 21.531 Euro wert. Bei einer 20-jährigen Anlage hätte der investierte Betrag seinen Wert ungefähr um den Faktor 2,5 erhöht – von 24.000 Euro auf rund 60.000 Euro. Bei einem Anlagehorizont von 30 Jahren (Beginn des Sparplans am 01.01.1991) hätte die angesparte Summe von 36.000 Euro sogar um mehr als das 3,5fache zugelegt und wäre am 31. Dezember 2020 dank allgemeiner Wertentwicklung und Zinseszins 129.798 Euro wert – und das trotz zwischenzeitlicher Markteinbrüche wie etwa beim Platzen der Dotcom-Blase 2001, der Finanzkrise 2008 oder zu Beginn der Corona-Krise 2020.
Wie lege ich einen ETF-Sparplan an?
- Lege Dir Deine Strategie fest.
Welchen Betrag möchtest Du regelmäßig sparen und wie lange willst Du das Geld anlegen? Keine Sorge: Diese Entscheidungen sind nicht endgültig. Du kannst die Sparrate bei Bedarf jederzeit anpassen, den Sparplan ganz aussetzen oder auch ETF-Anteile verkaufen. Aber grundsätzlich gilt: Je länger Du sparst, desto besser – denn die Kapitalmärkte und der Zinseszins arbeiten bei einem ETF Sparplan für Dich.
- Wähle einen ETF aus, in den Du ansparst.
Unser Tipp: Wähle einen ETF, der einen weltweiten, breit gestreuten Index abbildet. Mit einem MSCI World ETF-Sparplan investierst Du beispielsweise in rund 1.600 Aktien aus aller Welt. Achte außerdem darauf, einen günstigen ETF zu wählen.
- Richte den ETF-Sparplan online ein.
Bei der Einrichtung Deines ETF-Sparplans kannst Du sowohl die Sparrate als auch das Sparintervall sowie den Ausführungstag festlegen.
- Prüfe von Zeit zu Zeit die Konditionen Deines ETF-Sparplans.
Du kannst Deinen ETF-Sparplan jederzeit nach Belieben anpassen, stoppen oder wieder aufnehmen. Falls Du einen ETF aus dem kostenlosen Aktionsangebot besparst, wird dieses in der Regel jährlich von den Online-Brokern überarbeitet und meist ausgeweitet.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Voraussetzung, um bei einem Online-Broker einen ETF-Sparplan anzulegen, ist ein Wertpapierdepot. Hast Du das erledigt, kannst Du einen ETF-Sparplan einrichten.
Wenn Du bereits ein Wertpapierdepot hast, kannst Du den ETF-Sparplan sofort einrichten.
Logge Dich dafür bei Deinem Broker ein und lasse Dich vom Menü zur Sparplan-Einrichtung leiten.
1 Sparplan-ETFs auswählen und Sparrate angeben
Für den Handel benötigst Du eine Identifikationsnummer oder Wertpapierkennnummer für die ETFs, die Du besparen möchtest. Du kannst ebenfalls definieren, wie viel Du bei jeder Ausführung in die ausgewählten ETFs sparen willst.
Bitte bedenke, dass die Mindestsparrate pro ETF bei der Mehrheit der Broker 25 Euro beträgt. Solltest Du also vier ETFs gleichzeitig besparen wollen, dann sollte Deine Sparrate bei mindestens 100 Euro liegen.
2 Ausführungsdetails festlegen
Im nächsten Schritt geht es darum, das Sparintervall festzulegen und weitere Angaben zu Deinem Sparplan zu machen. Du hast verschiedene Möglichkeiten, den Sparplan an Deine Bedürfnisse anzupassen. Bei den meisten Brokern kannst Du dem Sparplan einen Namen geben. Das kann hilfreich sein, etwa um Deine Sparziele im Auge zu behalten.
Außerdem kannst Du entscheiden, in welchem Intervall die Einzahlungen vorgenommen werden sollen. Die monatliche Rate ist bei Anleger:innen am beliebtesten. Natürlich kannst Du Dich auch für andere Intervalle entscheiden, wenn das besser zu Deiner Situation passt.
Unser Tipp: Wenn Du Deine Strategie aufgrund der Mindestsparraten nicht mit einer monatlichen Zahlweise umsetzen kannst, bietet sich zum Beispiel das quartalsweise Sparen an.
Des Weiteren kannst den Tag der Abbuchung definieren. Entscheide, an welchem Tag des Monats die Einzahlung von Deinem Konto abgebucht werden soll. Der 1. oder der 15. stehen für viele ganz oben auf der Liste, aber auch hier gilt: Wähle den Tag, der zu Deinen persönlichen Umständen passt. Manche Broker bieten sogar vier Ausführungstage an.
Unser Tipp: Es empfiehlt sich, einen Tag zu wählen, der möglichst zeitnah hinter Deinem Gehaltseingang liegt.
Auch kannst Du festlegen, wann Dein Sparplan beginnt und wann er enden soll. Wenn Du hier keine eigene Präferenz hast, bietet es sich an, zum nächstmöglichen Termin zu beginnen und keinen „letzten Kauf” anzugeben.
Nun gilt es zu entscheiden, von welchem Konto die Sparrate abgebucht werden soll.
Bei der Einrichtung eines ETF Sparplans musst Du für gewöhnlich angeben, ob die Sparrate von Ihrem Girokonto oder einem anderen Konto abgebucht werden soll. Wir empfehlen, dasjenige Konto anzugeben, auf dem Dein Gehalt eintrifft. Alternativ wird bei manchen Brokern automatisch ein sogenanntes „Verrechnungskonto” angelegt. Von diesem werden später die Sparplanraten eingezogen. Sorge daher dafür, dass dieses Konto am Abbuchungstag ausreichend gedeckt ist. Dazu solltest Du am besten einen Dauerauftrag zu Deinem Verrechnungskonto einrichten.
Zudem besteht bei einigen Brokern die Möglichkeit, eine sogenannte „Dynamisierung der Sparrate” vorzunehmen. Das heißt, Du kannst verfügen, dass die Sparrate, die Du einzahlst, in jedem Jahr um einen gewissen Prozentsatz wächst. Das kann nützlich sein, um der Inflation entgegenzuwirken. Allerdings ist dies nicht unbedingt notwendig, da Du die Sparrate jederzeit manuell anpassen kannst.
3 ETF Sparplan-Einrichtung abschließen
Im letzten Schritt kannst Du noch einmal alle gemachten Angaben überprüfen. Wenn Du nicht zufrieden bist, kannst Du Deine Angaben mit einem Klick auf „Zurück” korrigieren. Sind die Angaben korrekt und vollständig, kannst Du den Sparplan mit Klick auf den abschließenden Button – oftmals mit „Freigeben (zahlungspflichtig)” oder „Sparplan jetzt erstellen” beschriftet – eröffnen.
Wie viel Geld sollte ich pro Monat in einem ETF-Sparplan sparen?
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Vor dem Hintergrund des sinnvollen, langfristigen Anlagehorizonts solltest Du dich allerdings fragen, wie viel Geld Du entbehren kannst. Denn Du solltest langfristig nur solches Geld in ETFs anlegen, das Du nicht für die Dinge des täglichen Bedarfs brauchst. Für die einen sind das 50 Euro, für die anderen 500 Euro.
Wie viele ETFs soll ich besparen?
Anlageprofi und Vermögensverwalter Gottfried Heller vergleicht ein gutes Aktienportfolio mit einer Fußballmannschaft. Seiner Meinung nach kommt es also auf Angriff, Mittelfeld und Verteidigung an. Damit sind die verschiedenen Anlageklassen und das unterschiedliche Risiko gemeint. Folglich ist nur ein ETF zu wenig ist, wenn Dein Portfolio wie eine Fußballmannschaft funktionieren soll. Auch wenn Du in einen breit gefächerten Index wie den MSCI World oder den MSCI ACWI mit Aktien aus Industrie- und Schwellenländern investierst, solltest Du Dir noch einen Ausgleich schaffen.
Aktien stellen den Angriff dar. Sie erscheinen als aggressiv, da sie eine gute Rendite versprechen, aber auch ein höheres Risiko beinhalten. Als Mittelfeld gelten Wertpapiere, bei denen das Risiko überschaubar ist. Das können Aktien aus soliden Branchen oder Ländern sein, beispielsweise ein DAX-ETF oder ein Immobilien-ETF. In der Verteidigung können Anleihen angesiedelt sein, die für einen Ausgleich sorgen, wenn sich die Märkte in Schieflage befinden. Du kannst beispielsweise in einen ETF auf Staatsanleihen investieren.
Die Frage, wie viele ETFs Du besparen solltest, lässt sich mit diesem Beispiel beantworten. Du solltest also mindestens drei ETFs besparen.
Vorteile eines ETF-Sparplans
Das Großartige an ETF-Sparplänen: Du kannst den Sparplan jederzeit stoppen, wieder aufnehmen oder anpassen. Bei Bedarf kannst Du auch Geld aus dem Sparplan entnehmen, indem Du ETF-Anteile verkaufst, zum Beispiel, wenn unerwartete Ausgaben wie eine Autoreparatur anstehen. Genauso kannst Du zusätzliche Einzahlungen vornehmen, wenn Du kurzfristig zu Geld gekommen bist. Oder Du erhöhst die Sparrate dauerhaft, wenn Du eine Gehaltserhöhung erhalten hast.
Ein weiterer großer Vorteil des ETF-Sparplans ist, dass Du regelmäßig einen festen Sparbetrag investierst. Beim regulären Kauf eines ETFs über die Börse musst Du ganze Anteile kaufen. Im Gegensatz dazu erhältst Du im ETF-Sparplan Bruchstück-Anteile eines ETFs.
Vorteile: Im Überblick
- Für alle: Schon ab 1 Euro Sparbetrag im Monat
- Flexibel: ETF-Sparplan online jederzeit starten, stoppen und anpassen.
- Günstig: Niedrige Kostenquoten von ETFs, kostenfreies Sparplan-Depot
- Vorteilhaft: Dauerhaft großes gebührenfreies Angebot sowie Aktionssparpläne
- Diversifiziert: Breite Streuung innerhalb des ETFs
Alles auf ETFs setzen: Hat das auch Nachteile?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, alles Geld, was Du nicht benötigst – auch nicht als Notgroschen – und was Du langfristig anlegen möchtest, in ETFs zu investieren. Allerdings kommt es auf die richtige Auswahl an. Denn die besseren Chancen durch Aktien-ETFs bekommst Du natürlich nicht „geschenkt“. Schließlich gehen mit den größeren Chancen auch größere Risiken in Form von Kursschwankungen einher. Wenn Du auf Aktien setzst, kannst Du im Vorhinein nie wissen, in welche Richtung die Kurse laufen.
Empfehlenswert ist daher: Streue Dein Geld – sowohl über unterschiedliche Anlageklassen als auch Branchen, Sektoren und Regionen. Je risikofreudiger Du bist, desto höher kann Dein Aktienanteil sein.
Einmalanlage oder Sparplan?
Beides bietet Vor- und Nachteile. Wenn Du das Geld, das Du investieren willst, schon zur Verfügung hast, hat die Einmalanlage den Vorteil vom Zinseszinseffekt: Von Anfang an wird die gesamte Summe verzinst und Du profitierst von Dividenden und auf diese Zinsen und Dividenden erhältst Du wiederum Erträge. Der Nachteil: Möglicherweise erwischst Du nicht den idealen Einstiegszeitpunkt für Dein Investment. Der Vorteil von einem ETF-Sparplan: Du musst das Geld noch nicht zur Verfügung haben bzw. kannst es nach und nach sparen. Das Geld investierst Du mit Sparplänen zu unterschiedlichen Zeitpunkten an den Aktienmärkten – mal mit niedrigen, mal mit höheren Kursen.
Vergleich zwischen aktiven und passiven Aktienfonds
Im Vergleich zu passiven Fonds wie ETFs und Indexfonds sind aktive Aktienfonds teurer sowie oft intransparenter. Aus diesem Grund wechseln immer mehr Anleger:innen hin zu passiven Aktienfonds. Gerade für Anfänger sind die Wertentwicklungen von solchen Aktienfonds oft besser nachvollziehbar als bei aktiven mit einer intransparenten Anlagestrategie. Bei einem aktiven Aktienfonds gibt es ein Fondsmanagement, das nach einer fest definierten Anlagestrategie Aktien auswählt und versucht, besser abzuschneiden als der breite Markt. Sie werden also aktiv gemanagt, daher der Name. Dagegen bilden ETFs lediglich die Wertentwicklung eines Index ab – z. B. den DAX oder den S&P 500. Ein aktiver Aktienfonds kann über die Fondsgesellschaft oder eine Bank gehandelt werden, während ETFs an der Börse gehandelt werden. Weil das aktive Fondsmanagement fehlt, fallen die Gebühren bei ETFs meist wesentlich niedriger aus.
Tipps & Tricks für das ETF sparen
Der beste ETF-Sparplan ist aus unserer Sicht ein Sparplan, der geringe Kosten im Unterhalt aufweist – sowohl beim Broker als auch auf ETF-Ebene. Denn keiner kann die Marktentwicklung vorhersagen, die Kosten aber kannst Du schon vor einem Investment kontrollieren. Mittlerweile bieten viele Broker ETFs im Sparplan dauerhaft kostenlos an. Mit ETFs kannst Du so langfristig extrem günstig sparen. Zudem empfehlen wir, einen ETF auszuwählen, der breit gestreut und weltweit in ganze Märkte investiert. Durch breite Streuung vermeidest Du nämlich, von der Entwicklung einzelner Aktien abhängig zu sein und partizipierst stattdessen an der Entwicklung der gesamten Weltwirtschaft. Außerdem, egal, ob aktiv oder passiv: Wenn Du in einen Fonds investierst, solltest Du das darüber hinaus mit einem längeren Anlagehorizont tun – am besten über 10, 20 oder 30 Jahre. Dies gilt vor allem für Aktienfonds oder Aktien-ETFs. Denn Aktien unterliegen vergleichsweise starken Kursschwankungen. Vorübergehende Kurseinbrüche solltest Du aushalten können, um schwache Börsenphasen auszusitzen. Langfristig zahlt sich das aus: In der Vergangenheit haben große Aktienmarkt-Indizes wie der S&P 500 (USA), der Euro STOXX 50 (Eurozone) oder der DAX (Deutschland) über Jahrzehnte hinweg signifikant nach oben tendiert.
Use your money to make more money, baby!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Sparplan mit ETFs für fast jede Sparer:in eine lohnenswerte Geldanlage ist. Das liegt vor allem daran, dass der ETF Sparplan durch seine hohe Flexibilität auch für Kleinanleger:innen geeignet ist, da auch nur ein geringer monatlicher Betrag investiert werden kann. Darüber hinaus sprechen neben der Flexibilität auch die einfache Verwaltung des Sparplans für sich. Wird in breit gestreute Indexfonds investiert, lässt sich so das Risiko verteilen und gleichzeitig minimieren. Wichtig ist jedoch zu wissen, dass Anleger:in für das ETF Sparen lange durchhalten müssen, um Kursschwankungen auszugleichen und die Rendite hoch zu halten.